Tag 7 – Russland und Kasachstan
Wann seid ihr denn das letzte Mal von einem Hahn geweckt worden? Wir – heute. Pünktlich um 05:00 Uhr gab der kleine Volker Freund alles, um uns aus den Federn zu bekommen. Etwas müde packten wir unsere Sachen, frühstückten gemütlich und hatten sogar noch Zeit, etwas mehr von dem Landleben kennenzulernen.
So wurden wir auf das Feld von Natalis Onkel gefahren, wo wir Wasser- und Honigmelonen ernteten, Weintrauben probierten und sogar einen kleinen Schießwettbewerb veranstalteten. Aber keine Angst, weder Tier noch Mensch wurden verletzt.
Nach einer herzlichen Verabschiedung und 10 kg Wegproviant machten wir uns dann schließlich auf den Weg Richtung Kasachstan. Und dank der guten Straßen kamen wir sogar gegen 20:30 Uhr an der Grenze an. Auch diesmal hieß es für uns warten. Schließlich waren wir dran. Einzeln wurde jeweils der Pass genaustens geprüft und die Fahrzeugpapiere kontrolliert. Danach wünschte man uns eine gute Fahrt und wir durften weiter. Nach gefühlt 5 Minuten fahren ins Ungewisse, kam auch die kasachische Grenze. Auch hier wurden uns verschiedene Zettel in die Hand gedrückt, die wir so gut es im Dunklen ging, ausfüllten. Und das Prozedere ging vom neuen los. Passkontrolle. Autokontrolle. Dann durften wir in das mittlerweile sechste Land einreisen.
Volkers Resümee:
Spruch des Tages – Bad Ways, bad ways (Warnung eines kasachischen Mitbürger bezüglich der Straßen in Kasachstan)
Highlight des Tages – Der Schießwettbewerb
Essen des Tages – Weintrauben und Wassermelonen von Natalis Onkel
Regina
Es ist interessant und spannend, Euch zu begleiten. Das sind die guten Seiten des Internets 🙂 Passt auf Euch auf.
Volker
Danke Regina! Machen wir! 🙂